Ich nehme mit, mehr auf mein Herz zu hören

Schüler des Städtischen Gymnasiums Barntrup erhalten Unterstützung auf dem Weg zum eigenen Beruf.

Drei Schüler
Schüler des Gymnasiums Barntrup unterstützen sich mit der „Lobdusche“ bei der Suche nach dem richtigen Beruf.

Endlich konnten wieder Präsenzveranstaltungen zur Berufsorientierung bei uns stattfinden. Nach dem Praktikum in der Q1 wurde nun erstmalig der neue Workshop durch die MöglichZeiten GbR in Kooperation mit der KEB Automation KG und der Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B) durchgeführt.

Egal ob durch eine „Stolz-Geschichte“ oder eine „Lob-Dusche“ der MitschülerInnen, am Ende des Tages konnte hier jeder etwas mehr über seine Talente und Fähigkeiten erfahren und mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.

Einen ganzen Tag lang beschäftigten sich die Schüler der Q1 mit dem Thema: „Meine persönlichen Stärken und Potentiale“, „Selbst- und Fremdwahrnehmung“ und was bringen mir diese „Erkenntnisse für meine spätere Berufswahl“. „Es war sehr interessant und ich würde es weiterempfehlen“, urteilte ein Schüler beim Abschluss-Feedback.
Besonders bewegend war die Aussage einer Schülerin, dass sie bei der Berufswahl mehr auf ihr Herz hören wolle.

Mit vielfältigen Methoden brachten die Coaches Antje Kreinjobst und Rimma Funkner die SchülerInnen zum Nachdenken über sich selbst, ihr Handeln und dessen Wirkung auf andere. Unterstützt wurden sie hierbei von Thomas Lalk, Ausbildungsleiter der KEB Automation KG und Dirk Menzel, Leiter der Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B).

Frau Seidensticker-Block, verantwortlich für die berufliche Orientierung am Gymnasium Barntrup fand in der MöglichZeiten GbR, einem Anbieter für Persönlichkeitsentwicklung aus dem Kalletal, einen kompetenten Partner für einen Workshop in der Oberstufe. Besonders erfreulich ist, dass KEB und Schu.B gemeinsam alle Kosten für den Workshop übernommen haben und die Umsetzung des Projektes personell tatkräftig unterstützen.

Am Ende eines intensiven-Tages kam Thomas Lalk zu dem Schluss: „Ich war positiv überrascht, dass die Schüler das Angebot so gut angenommen haben. Wir können uns sehr gut vorstellen, diese Maßnahme weiterhin zu sponsern sowie mit Personal zu unterstützen.“ Menzel ergänzt: „Es ist erfreulich, dass wir hier gemeinsam die sehr gute Berufsorientierung der Schule optimal ergänzen konnten.“

Im September folgen die sogenannten individuellen „Perspektivgespräche“ mit der Agentur für Arbeit, bei denen die in einem sehr persönlichen Steckbrief gesammelten Erkenntnisse des Workshops in Ausbildungsberufe oder Studiengänge übersetzt werden. Damit wird auch dem Wunsch der Schüler nach Orientierung auf der Suche nach ganz konkreten Berufen Rechnung getragen.

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