Anlage-Tipps: Wohin mit dem Gesparten?

Die Frage, wohin man mit dem Gesparten soll, stellt sich seit der Niedrigzinspolitik immer häufiger. Längst ist das Interesse an Tages- oder Festgeld stark gesunken und viele Anleger sind auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten. Hier ist der Punkt erreicht, an dem sowohl die Börsen als auch die Kryptobörsen in den Fokus rücken.

Dass es sich bei den Kryptowährungen um eine gewinnbringende Währung handelt, hat sich gerade in den letzten Wochen und Monaten sehr deutlich gezeigt. Bei Coincierge erfährt man alles rund um den Kryptohandel und den Trading Robot BitQT. Aber es gibt natürlich noch viele weitere Möglichkeiten.

Kryptowährungen als Anlagetipp

Das Schattendasein der Kryptowährungen hat inzwischen längst ein Ende. Das hängt zum einen mit der ständig steigenden Marktkapitalisierung zusammen und zum anderen wegen der teilweise enormen Kursanstiege, insbesondere in der jüngeren Vergangenheit. Hinzu kommt aber auch noch, dass die Kryptowährungen mit einem absoluten Alleinstellungsmerkmal ausgestattet sind.

Das betrifft die dahinter befindliche Blockchain-Technologie, die für eine dezentrale Verwaltung der Kryptowährung sorgt. So ist es weder Banken noch Regierungen möglich, irgendeinen Einfluss auf den Handel nehmen.

Ein Spiegel der zunehmenden Beliebtheit zeigt sich sehr deutlich in den starken Kursgewinnen. Das Urgestein aller Kryptowährungen, der Bitcoin, hat hier noch immer die Nase vorn.

Der Bitcoin ist nicht nur dezentral verwaltet, sondern gleichzeitig wurde er mit einem weiteren Alleinstellungsmerkmal ausgestattet, denn er ist darüber hinaus auch noch inflationssicher. Das gelang dem Erschaffer des Bitcoins, Satoshi Nakamoto, indem der die Gesamtzahl der Bitcoins, die jemals auf dem Markt zu haben sein werden, gleich zu Beginn auf 21 Millionen begrenzte.

Eine sehr einfache Form, um an der Wertenwicklung des Bitcoins zu partizipieren, sind die Bitcoin CFDs. Sie spiegeln den Bitcoin Kurs wider und ähneln einem Wertpapier. Hier besitzt man den Bitcoin nicht physisch, sondern man profitiert von der Entwicklung des Bitcoin-Kurses.

Auch das Trading mit den Kryptowährungen kann sehr gewinnbringend sein, allerdings ist es auch sehr Risiko belastet.

ETFs sind eine weitere interessante Anlagemöglichkeit

ETFs bringen gleich mehrere Vorteile mit sich. Sie sind günstig, transparent und mit der Investition in ETFs ist das eingesetzte Kapital am Markt gleichzeitig bereits breit gestreut. Für Börsenneulinge bieten gerade ETFs daher eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit, um den Vermögensaufbau zu beginnen.

Hierbei handelt es sich um eine einfache und unkomplizierte Art, eine Investition zu tätigen. Bei der Investition in ein ETF wird ein festgelegter Betrag regelmäßig vom Konto abgebucht.

Anders, als es bei herkömmlichen Indexfonds der Fall ist, können ETFs frei an der Börse gehandelt werden. Das bedeutet eine zusätzliche Liquidität für den Investor. Herkömmliche Indexfonds, ebenso wie aktiv gemanagte Fonds, erlauben es für gewöhnlich nur, diese einmal täglich zu kaufen oder zu verkaufen. Anleger von ETFs allerdings sind wegen der einfachen Handelbarkeit deutlich flexibler. Durch die Möglichkeit, jederzeit zu kaufen oder zu verkaufen, erhalten sie sehr schnell im Bedarfsfall ihre Liquidität zurück.

Ein wichtiger Aspekt ist die hohe Diversifikation

Schon ein einziger ETF ermöglicht es, gleichzeitig in viele verschieden Unternehmen zu investieren. Das bedeutet, mit nur einem Wertpapier ist hier einfach möglich, das Risiko sehr breit zu streuen. Hier ist man als Anleger nicht von der Entwicklung einzelner Unternehmen abhängig, da man auf einfache Art und Weise am globalen Wirtschaftswachstum teilnimmt und entsprechend davon profitieren kann.

Schon lange ist es wissenschaftlich erwiesen, dass die wichtigste Methode, um ein Risiko zu reduzieren, die Diversifikation ist. Gleichzeitig wird dabei aber nicht die erwartete Rendite gemindert.

Transparenz ist ein klarer Vorteil der ETFs

Wer sich für die Anlage in einen herkömmlichen Fond entscheidet, der muss sich gedulden, bis der vierteljährliche Report der Fondgesellschaft zur Verfügung steht. Erst aus diesem Report ist ersichtlich für den Anleger, auf welche Art in das Geld investiert wurde.

Ganz anders hingegen verhält es sich bei der Investition in ETFs. Hier kann man täglich erfahren, wie sich die Investition entwickelt hat. Die ETF-Emittenten veröffentlichen immer die tagesaktuellen Zusammensetzungen. Handelsdaten wie Preise, Volumen und Geld-Brief-Spannen am Markt sind hier zu jeder Zeit ablesbar. Außerdem weiß ein Anleger genau, worauf er sich bei einem ETF einlässt. Hier wird schließlich der Index repliziert und es ist ersichtlich, in welche Wertpapiere der Fonds investiert.

Liquidität spielt bei jeder Investition eine wichtige Rolle

Auf Grund der Tatsache, dass es möglich ist, im täglichen Börsenhandel ETFs zu jederzeit zu kaufen oder zu verkaufen, da es hier keine Fälligkeitstermine gibt, kann man so bei unvorhersehbaren Ereignissen sofort die benötigte Liquidität zurückerlangen.

In Betongold investieren

Zwar unterliegt auch der Immobilienmarkt einigen Schwankungen, dennoch haben Immobilien nicht umsonst den Namen Betongold erhalten. Bei dieser Investition handelt es sich letztlich um den klassischen Sachwert.

Inzwischen sind es schon 6 Jahre, die die Niedrigzinsphase nun bereits anhält. Somit stehen die Zeichen für Baufinanzierungen schon seit 2015 auf sehr gut, denn seither sind die Zinsen sehr niedrig. Wer nach einem reinen Anlageobjekt sucht, der ist mit dem Erwerb eines Einfamilienhauses sehr gut beraten.

Ein erster und sehr empfehlenswerter Schritt in die Welt der Immobilien ist der Erwerb einer Eigentumswohnung. Was den Erwerb eines Einfamilienhauses betrifft, so lässt sich hier durch einen späteren Verkauf die gewünschte Rendite erzielen. Bei Projekten dieser Art ist es aber überaus wichtig, auf die Lage des Grundstücks zu achten. Davon hängen letztlich die Wertsteigerungsmöglichkeiten ab.

Crowdlending, um in Immobilien zu investieren

Diese Form der Investition in Immobilien bietet extrem hohe Renditemöglichkeiten. Doch wo immer hohe Renditen winken, ist gleichzeitig mit einem sehr hohen Risiko zu rechnen. Wer sich vor dem Risiko nicht scheut, der findet im Crowdlending eine sehr interessante Anlagemöglichkeit.

Crowdlending ist eine digitale Kreditvermittlung, bei der Privatpersonen an andere Personen Kredite vergeben. Wer als Anleger über eine alternative Anlageform nachdenkt, der hat die Möglichkeit, über entsprechende Online-Plattformen mit möglichen Kreditnehmern Kontakt aufzunehmen. Hier sind bis zu 10 % im Jahr keine Seltenheit. Diese Rendite ist natürlich sehr verlockend, doch als Anleger muss man sich auch gleichzeitig darüber im Klaren sein, dass man hier im schlimmsten Fall mit einem Totalausfall rechnen muss. Es kann immer passieren, dass der Kreditnehmer nicht mehr in der Lage ist, seinen Kredit zu bedienen.

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