K+S schließt Americas-Verkauf an Stone Canyon Industries Holdings, Mark Demetree und Partner ab

Die K+S Aktiengesellschaft hat heute die Veräußerung ihres amerikanischen und in der Operativen Einheit Americas gebündelten Salzgeschäfts an Stone Canyon Industries Holdings LLC („SCIH“), Mark Demetree und Partner abgeschlossen. Der Unternehmenswert beläuft sich auf 3,2 Mrd. US-Dollar und entspricht dem 13,4-fachen des 2020 erzielten EBITDA in Höhe von 239 Mio. US-Dollar. Unter Berücksichtigung von Schulden und Barmitteln beträgt der Verkaufspreis jetzt rund 2,6 Mrd. Euro. Diese Zahlung ist heute vollständig in bar erfolgt.

„Mit dem nun vollzogenen Abschluss des Verkaufs der Operativen Einheit Americas und der erfolgten Zahlung des Kaufpreises machen wir einen Riesenschritt zum Abbau der Verschuldung“, sagt Dr. Burkhard Lohr, Vorstandsvorsitzender der K+S AG. „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Americas für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Dem gesamten Team sowie dem neuen Eigentümer Stone Canyon wünsche ich alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft!“

Meilenstein zur deutlichen Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten

Mit der Veräußerung der Operativen Einheit Americas hat K+S nun die wichtigste Komponente des im Dezember 2019 angekündigten Maßnahmenpakets umgesetzt. Der Verkauf ist ein wichtiger Meilenstein zum geplanten Abbau der Verschuldung. Der Nettoerlös in Höhe von umgerechnet rund 2,6 Mrd. Euro wird vollständig zur sukzessiven Reduzierung der Finanzverbindlichkeiten verwendet. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA) wird sich entsprechend deutlich verbessern.

Die Operative Einheit Americas beinhaltet im Wesentlichen K+S Chile, die im Jahr 2006 erworbene und unter dem früheren Namen bekannte SPL und die im Jahr 2009 akquirierte Morton Salt (USA) sowie Windsor Salt Ltd. (Kanada).

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