Margot Spielmann-Preis 2019

Jugendgeschichtswettbewerb des Jüdischen Museums Westfalen.

Dorsten. Es ist wieder so weit! Das Jüdische Museum Westfalen schreibt zum elften Mal den Margot Spielmann-Preis für Projekte und Facharbeiten aus. Teilnehmen können Klassen, Kurse und Projektgruppen mit Projekten zu den Themen Judentum (jüdische Geschichte, jüdische Religion/Kultur), Nationalsozialismus, Antisemitismus und Rassismus. Die Projekte können aus allen Jahrgangsstufen stammen. Bewerbungen sollten mit aussagefähigen Unterlagen wie Manuskripte, Fotos, Tondokumente oder Videos eingesandt werden.

Des Weiteren können wieder Erstlingsarbeiten junger Forscher und Forscherinnen (Jahresarbeiten/Facharbeiten) eingereicht werden. Dazu sind die Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus Westfalen und dem Rheinland, aufgerufen, ihre Facharbeiten oder Wettbewerbsbeiträge, die einen thematischen Bezug zur deutsch-jüdischen bzw. lokalen jüdischen Geschichte und Gegenwart oder zur Religion haben, sich aber auch mit Themen aus der Zeit des Nationalsozialismus befassen können, beim Jüdischen Museum Westfalen einzureichen. Möglich sind u.a. auch Arbeiten aus dem Deutschunterricht zu Werken jüdischer Autoren (z.B. Joseph Roth, Franz Kafka etc.) oder mit jüdischem Inhalt oder aus weiteren Fächern wie Religion, Praktische Philosophie uws.

Eine erfahrene Jury aus Deutsch- und Geschichtslehrerninnen und Historikerninnen wird die Beiträge eingehend prüfen und die drei besten Einzelarbeiten und zwei Projekte zur Prämierung vorschlagen. Die Preise bestehen in Büchern zur jüdischen Geschichte und Kultur sowie Gutscheine für Museumsbesuche einschließlich museumspädagogischer Programme.

In der Jahrgangsstufe Q1 der Gymnasien und in dem Jahrgang 12 der Gesamtschulen werden jährlich interessante Facharbeiten zu den genannten Themenfeldern verfasst. Daher wendet sich das Team des Jüdischen Museums Westfalen mit der Bitte an Lehrerinnen und Lehrer gelungene Arbeiten beim Jüdischen Museum einreichen oder die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, diese selbst einzuschicken.

Die eingereichten Arbeiten sollten bitte mit einem kurzen Anschreiben versehen werden, das den Verfasser der Arbeit mit Namen, Adresse, Emailadresse und Schulanschrift sowie Alter und Jahrgangsstufe nennt. Die Arbeiten können auch als PDF-Datei gemailt oder auf einem Datenträger eingereicht werden. Gleiches gilt auch für die Projekte.

Einsendeschluss: 31. Juli 2019

Die Jury wird die Ergebnisse des Wettbewerbs Ende November bzw. Anfang Dezember in einer “kleinen” Feierstunde im Museum vorstellen und die Preise überreichen.

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